Freitag, 29. Oktober 2010
Sonntag, 24. Oktober 2010
Perreo
Der Tanz, den man zu der hier äusserst beliebten Reggaeton-Musik tanzt, heisst Perreo. Das Wort Perreo kommt von Perro, was so viel wie Hund bedeutet. Wie dem Videobeispiel leicht zu entnehmen ist, ist der Tanzstil ziemlich sexuell orientiert.
Auf den ersten Blick scheint Perreo vielleicht erniedrigend für die Frau zu sein. Das ist aber überhaupt nicht so, und wird auch von niemandem so empfunden. Ganz im Gegenteil: Perreo ist einer der wenigen Tänze, bei denen die Frau führt und bestimmt was los ist. Die Frau entscheidet wie sexy es sein soll, der Mann folgt mit seinen Bewegungen nur denen der Frau. Somit hat die Frau die totale Kontrolle, obwohl sie dem Mann den Rücken zukehrt.
Auf den ersten Blick scheint Perreo vielleicht erniedrigend für die Frau zu sein. Das ist aber überhaupt nicht so, und wird auch von niemandem so empfunden. Ganz im Gegenteil: Perreo ist einer der wenigen Tänze, bei denen die Frau führt und bestimmt was los ist. Die Frau entscheidet wie sexy es sein soll, der Mann folgt mit seinen Bewegungen nur denen der Frau. Somit hat die Frau die totale Kontrolle, obwohl sie dem Mann den Rücken zukehrt.
Freitag, 15. Oktober 2010
Sprache
Langsam aber sicher nähert sich der Zeitpunkt, an dem ich gleich gut Spanisch wie Englisch kann. Mein Englisch ist wohl schleichend und langsam immer schlechter geworden, seit wir 2004 aus den USA zurück in die Schweiz gezogen sind. Mein Spanisch hingegen wird immer besser. Ich bin jetzt schon seit mehr als zwei Jahren in spanischsprechenden Ländern. Ich muss aber anmerken, dass ich damals Englisch viel schneller gelernt habe, als jetzt Spanisch. Das hat wohl verschiedene Gründe. Erstens war ich damals jünger, und bekanntlich lernt man umso schneller, je jünger man ist. Zweitens war ich durch die Schule damals von Anfang an gezwungen auf Englisch zu schreiben und lesen. In Kolumbien war das nicht nötig. Und drittens ist Englisch wohl die einfachere Sprache. Wie dem auch sei, langsam aber sicher hat Spanisch aber aufgeholt. Vom Französisch fangen wir lieber gar nicht an zu reden, das hatte ich eine Sekunde nach der Matur schon alles vergessen.
Freitag, 8. Oktober 2010
Donnerstag, 7. Oktober 2010
FBI filzt Polizei in Puerto Rico
[von www.sf.tv]
Die US-Bundespolizei FBI hat bei einer Gross-Razzia in Puerto Rico 77 Polizisten festgenommen. Der Aktion war eine der umfangreichsten Korruptionsermittlungen in der Geschichte des FBI vorausgegangen.
Rund 1000 FBI-Agenten waren vor Sonnenaufgang in das amerikanische Aussengebiet Puerto Rico eingeflogen worden. In mehreren Razzien nahmen die Ermittler insgesamt etwa 130 Menschen fest. Die Verdächtigen sollen in Drogengeschäfte verstrickt gewesen sein.
Bis zu 4500 Dollar Schmiergeld
Im Visier der Ermittler stand vor allem die puerto-ricanische Polizei. Diese hat bereits seit längerem einen zweifelhaften Ruf. Den festgenommenen Polizisten, Gefängniswärtern, Soldaten und Nationalgardisten wird unter anderem vorgeworfen, Drogendealer auf der Insel gedeckt zu haben. Sie sollen dafür zwischen 500 und 4500 Dollar kassiert haben.
In Washington sprach US-Justizminister Eric Holder von der größten Aktion dieser Art in der Geschichte des FBI.
«Wir werden nicht zulassen, das die Korruption die Arbeit vieler zerstört», sagte Holder. «Die Menschen auf Puerto Rico haben etwas Besseres verdient.»
Puerto Rico ist ein an die USA assoziierter Freistaat in der Karibik und liegt östlich der Insel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und Haiti. Die Insel gilt als ein zentrales Einfallstor für Drogen aus Südamerika in die USA.
(ap/sda/kokb)
Die US-Bundespolizei FBI hat bei einer Gross-Razzia in Puerto Rico 77 Polizisten festgenommen. Der Aktion war eine der umfangreichsten Korruptionsermittlungen in der Geschichte des FBI vorausgegangen.
Rund 1000 FBI-Agenten waren vor Sonnenaufgang in das amerikanische Aussengebiet Puerto Rico eingeflogen worden. In mehreren Razzien nahmen die Ermittler insgesamt etwa 130 Menschen fest. Die Verdächtigen sollen in Drogengeschäfte verstrickt gewesen sein.
Bis zu 4500 Dollar Schmiergeld
Im Visier der Ermittler stand vor allem die puerto-ricanische Polizei. Diese hat bereits seit längerem einen zweifelhaften Ruf. Den festgenommenen Polizisten, Gefängniswärtern, Soldaten und Nationalgardisten wird unter anderem vorgeworfen, Drogendealer auf der Insel gedeckt zu haben. Sie sollen dafür zwischen 500 und 4500 Dollar kassiert haben.
In Washington sprach US-Justizminister Eric Holder von der größten Aktion dieser Art in der Geschichte des FBI.
«Wir werden nicht zulassen, das die Korruption die Arbeit vieler zerstört», sagte Holder. «Die Menschen auf Puerto Rico haben etwas Besseres verdient.»
Puerto Rico ist ein an die USA assoziierter Freistaat in der Karibik und liegt östlich der Insel Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und Haiti. Die Insel gilt als ein zentrales Einfallstor für Drogen aus Südamerika in die USA.
(ap/sda/kokb)
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